Der Paniker

Kommen wir zum 'Flight', also dem Flüchten. Wenn das Gehirn entscheidet, dass Flucht die bestmögliche Überlebensstrategie ist und der Hund vielleicht sogar schon Erfolg damit hatte, greift er immer wieder zum selben Muster. Wird es komisch, gruselig, eng – nur weg!! Und wenn das nicht geht, weil Geschirr und Leine im Weg sind, endet das auch mal in einer Panikattacke. Auch wenn es schlimm aussieht – erst mal ist das nur ein Ventil für den Hund um mit seiner Angst fertig zu werden. Festhalten und warten, es dauert meist nicht lang. Wichtig: Ruhe bewahren, es hilft eurem Hund am meisten, wenn ihr entspannt und sicher bleibt, nur dann kann er sich danach wieder runterfahren.

Der Paniker ist zum Glück sehr selten und sein größter Vorteil ist, dass er seine Angst für einen Moment los wird. Danach ist das Gehirn wieder aufnahmebereit und er lernt schnell, dass keine Flucht nötig ist. Ein perfekt sitzendes Sicherheitsgeschirr und die Doppelsicherung über eine zweite Leine am Körper sind hier aber absolut Pflicht! Galgo Mio ist in den ersten Wochen bei jedem Reiz der ihm zu viel war regelrecht senkrecht in die Luft gegangen, er wollte nur weit weg rennen. Heute käme ihm das nicht mehr in den Sinn, Mio hat gelernt dass er keine Angst haben muss und ist ein stolzer Galgorüde geworden. (Bild ist Symbolbild)

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