Die Tollwut ist in weiten Teilen der Welt verbreitet. Nach Schätzungen der WHO sterben weltweit jährlich rund 55.000 Menschen an Tollwut.
Die Immunisierung (Impfung) einer großen Zahl von Haustieren, insbesondere von Hunden und Katzen, hat zu einer effektiven Einschränkung der Übertragung der Tollwut auf den Menschen geführt. Erst die orale Immunisierung der Füchse hat jedoch eine wirkungsvolle Bekämpfung und Ausrottung der Tollwut in weiten Teilen Europas ermöglicht, da durch die Impfung die Infektkette innerhalb des Hauptvirusreservoirs erfolgreich unterbrochen wurde.
Im Sinne der Tollwutverordnung ist ein wirksamer Impfschutz 21 Tage nach einer Erstimmunisierung ausgebildet, wenn der Hund zum Zeitpunkt der Impfung mindestens 3 Monate alt war.
Daher sind unsere Welpen gemäß den aktuellen Einreise-und Transportbedingungen immer schon mindestens 4 Monate alt.
Um einen andauernden, ununterbrochenen Impfschutz zu erreichen, müssen deshalb regelmäßig Wiederholungsimpfungen erfolgen. ❌Bitte besprechen Sie sich hier mit Ihrem Tierarzt!
Das Impfintervall ist vom Impfstoff abhängig. Inzwischen muss erst nach 3 Jahren aufgefrischt werden. Das solltet ihr mit eurem Tierarzt besprechen.
Im Impfpass des Hundes erkennt man diese Impfkomponente am 'T' auf dem Aufkleber im entsprechenden Impfstofffeld.
Artikel zum Thema aus dem Vet-Magazin.com: Deutschland: importierter Welpe mit Tollwut
(09.04.2010) Durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) und das Friedrich-Löffler-Institut (FLI) konnte der Tollwutverdacht bei einem im Februar aus Bosnien eingeführten Welpen bestätigt werden. Weiter unter: Vet-Magazin.com
❌Wichtig! Bei ungeimpften Hunden mit Verdacht auf eine Tollwutinfektion kann die Behörde die Tötung der Tiere anordnen. Tollwut ist nicht heilbar! Außerdem benötigt ihr eine gültige Impfung, wenn ihr eurem Hund ins Ausland verreisen möchtet.
© K. B. für A.S.P.A. friends e.V. - Überarbeitet: S. Flick 2025
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