Da unsere Hunde ja meist etwas schneller sind und man recht häufig an unübersichtliche Kreuzungen kommt, habe ich das Signalwort 'warten' eingeführt. So sorge ich dafür, dass meine Hunde, den von mir an diesem bestimmten Weg gewünschten Abstand einhalten. Das übt man ähnlich, indem man entweder den Hund an die Schleppleine oder an eine verlängerte normale Leine nimmt, die auf dem Boden schleift. Dann gebe ich das Signal Warten und trete sofort sanft auf die Leine. Wenn mich der Hund dann anschaut, wird sofort gelobt. Hat sich die Distanz verringert, heißt es weiter. Diese Kommandos baut man
einfach täglich in den Spaziergang ein, dann werden sie zu einer selbstverständlichen Routine. Das ordentliche Laufen auf dem Weg hat natürlich auch den großen Vorteil, dass man wenig Wildkontakt hat und die Hunde somit viel frei laufen können. Toben auf einer freien Wiese ist kein Thema, aber nur auf Signal. Und danach müssen alle wieder auf den Weg und es geht nach Hause. Um die Kommandos auch bei größerer Ablenkung zu üben, kann man sich auch mit Hundefreunden verabreden. Man macht zu einer bestimmten Uhrzeit einen Treffpunkt im Wald aus an einer besonders unübersichtlichen Stelle. Dann kann man gleich prüfen, ob der eigene Hund auch brav bleibt, wenn ein Hundefreund entgegen kommt. Oder man bittet jemanden, mal im Wald ein bisschen rumzurascheln...
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