Wieder wurden neue Galgos und Podencos aufgenommen

Morgens beim Putzen des Hospitales in der Albergue steckte jemand sein kleines Köpfchen durch die offene Hauptüre der Albergue- Ava. Die kleine Maus rannte direkt wieder hinaus als sie entdeckt wurde, aber da sie viel Hunger hatte wurde sie mit einer Nassfutter Spur in die Albergue hereingelockt, jemand versteckte sich im Hospital das neben der Hauptüre liegt und schloss diese als sie im kleinen Flur stand. Es wird vermutet, daß Ava die Schwester von Galgowelpe Gandhi ist, der auch in der Nähe der Albergue gesichert wurde, als dieser mit zwei erwachsenen Galgos unterwegs war. Ava könnte sich damals im hohen Gestrüpp versteckt haben und mit den Galgos geflüchtet sein. Alba war sich damals schon nicht sicher, ob dort noch ein kleiner Galgo mit dabei war. Es wird weiterhin versucht, die erwachsenen Galgos mit einer Lebendfalle und Futterstellen zu sichern. Hoffen wir, daß es bald gelingt.

Ava und Gandhi Video: https://youtu.be/SRudA2GjVgM

Podenca Nayla wurde in den Feldern gefunden und gesichert.

Auch Podenca Boba wurde in den  Feldern gesichtet und konnte angelockt werden.

Galgo Leon lief verletzt durch die Felder und konnte ebenfalls angelockt werden.

Auch das Team von Ana Segovia hat wieder zwei Galgos aufgenommen:

Die wunderhübsche Mariya wurde Nachts einfach über den Zaun in das Tierheim geworfen. Mariya Video https://youtu.be/FGtfQMvQhG4

Galga Sharan wurde an einer viel befahrenen Strasse gesichtet und das Tierheim Team informiert. Leider konnte das Team sie vor Ort nicht mehr auffinden. Abends wurde Ana dann angerufen, daß eine Galga angefahren wurde. Gott sei dank hat sie nur äussere Verletzungen und Prellungen. Sie darf sich nun erst einmal bei Ana Zuhause erholen und zu Kräften kommen. Spindeldürr ist die Maus und wir drücken die Daumen, daß sie sich schnell wieder erholt.

Man merkt in den ländlichen Regionen in Spanien wieder einmal verstärkt, daß die Jagdsaison zu Ende gegangen ist. Überall durch die Feldern stromern einzelne, zurückgelassene Jagdhunde. Manche lassen sich einfach anlocken, viele sind misstrauische und müssen mit viel Zeit und Geduld oder Futterstellen und Lebendfallen gesichert werden. Der jährliche "Wahnsinn" in Spanien für die Tierschützer vor Ort. Verletzte, verstörte und ausgehungerte Jagdhunde zu Tausenden überall in Spanien stromern durch die Felder, werden in Tierheimen oder Tötungsstationen abgeben oder direkt von den "Jägern" selber entsorgt...

Tausende unschuldige Seelen werden jedes Jahr zu Opfern eines "Sportes" - der Jagd in Spanien...

Möchtet ihr einem dieser wundervollen Hunde einen Pflegeplatz oder ein Zuhause anbieten, dann meldet euch bitte bei uns: vermittlung@aspa-ev.de

Wir sind über jegliche Hilfe unendlich dankbar.

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