Das Schicksal von Rabona- eines von tausenden jährlich in Spanien...

 

Wütend sei sie, sagte uns Pepi aus der Albergue! So unfassbar wütend über diese Unmenschen, die sich Galgueros in Spanien nennen! Am späten Abend erreichte Pepi ein Anruf von einem Jäger, den Inhalt diese Gespräches hat sie uns genau erzählen können, den so tief haben sich die kalten Worte in ihr Herz gebrannt :-(

 

Ein Anruf von einem unglücklichen Galguero, er wäre mit seinen Galgos draussen gewesen und einer hätte sich ein Bein gebrochen. Er sagte soll ich sie bringen oder sie einschläfern lassen?

Pepis Empörung war so hoch, sie fragte wütend warum er sie nicht zum Tierazt brächte um sie operieren zu lassen?

Daraufhin meinte er nur vollkommen kalt, er gäbe keinen Euro für sie aus, da sie nicht mehr für ihn jagen könnte.

Pepi war sehr emotional, denn momentan kommen täglich geschundenene Jagdhunde in die Albergue die am Ende ihrer Kräfte oder verletzt sind. Sie meinte ungehalten zumGalguero das sie alles schlechte Menschen seien, die die Tiere nur ausnutzen und dann wenn etwas sei würden sie sie auf jede Art und Weise nur loswerden wollen. Darauf antwortete er nur vollkommen eiskalt, ob er sie jetzt bringen könnte ansonsten spare er sich das Geld für das Einschläfern und erschießt sie jetzt gleich hier auf dem Feld! Pepi war so wütend, so traurig und so verletzt über diese Grausamkeit, die nur ein Beispiel ist von vielen tausenden jedes Jahr. Natürlich konnte er sie direkt bringen und Pepi fuhr direkt mit ihr zum Tierarzt, um sie dort versorgen zu lassen. Am Montag steht die Operation an, um das Bein chirugisch zu richten. Da es sich um einen glatten Bruch handelt, stehen die Chancen sehr gut das es der wunderschönen und so liebevollen Rabona bald wieder besser geht.

 

Herzlos, Grausam, Eiskalt und ohne Liebe werden jedes Jahr zehntausende Galgos, Podencos, Deutsch Kurzhaar, Bretonen, Deutsch Drathaar, französiche Jagdhundrassen Typ Braque verheizt und im wahrsten Sinne "verbrannt" bis zum letzten. Ausgemergelt, Ausgesetzt, Verletzt, Geschunden, Abgegeben oder gar einfach getötet....

 

Wir schreiben das Jahr 2016 in einem europäischen modernen Land....es ist einfach nur unglaublich und erschreckend!!!

 

In der Albergue befinden sich momentan drei Galgo Notfälle. Rabona, Adelio und Milla2 die alle auf eine OP warten. Rabona als akuter Notfall und Adelio sowie Milla2 mit alten schlecht verheilten Brüchen, die chirugisch korregiert werden müssen, um eine Verbesserung der Lebensqualität zu erzielen.

 

Rabona Galga, 3 Jahre alt, Bild 1 bis 5

Adelio Galgo, ca. 1 Jahr alt, Bild 6 und 7

Milla2 Galga, 2 1/2 Jahre, Bild 8 bis 10

 

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