Liebe Aspa-Freunde, liebe Leser,

Euere Spenden für die Opfer der Hochwasserkatastrophe konnten inzwischen sortiert und verteilt werden. Ein Teil der Spenden konnte aufgrund der ungeheueren Menge sogar an Nachbarorte verteilt werden (dort war die Hilfe ebenfalls dringend nötig).



Mit von der Partie waren die vierbeinigen Helfer Nono (immer und überall zur Stelle), sowie Xanta und Malena.


Und der Kleinste aus Jessicas Rudel war vor allem als Entertainer unterwegs und hat in das eine oder andere sorgenreiche Gesicht zumindest für ein paar Sekunden ein Lächeln und Schmunzeln gezaubert.



In den Spendenlagern wurden die Spenden sortiert, sodass vielen Menschen je nach Bedarf das Wichtigste schnell zusammengerichtet werden kann. Und wer nicht kommen kann oder möchte, dem wird natürlich etwas gebracht. Ihr könnt Euch ja sicher vorstellen, was für Gefühle in solchen Situationen aufkommen. Man plötzlich in fremde Kleider schlüpfen muss, alles Gewohnte und selbst Ausgesuchte und Aufgebaute für immer verloren ist.



Für die Kinder wurde ein kleiner Outdoorkindergarten zusammengestellt. Tolle Spielsachen waren unter den Spenden, sodass die Kinder ein bisschen abgelenkt werden konnten und auch ein kleiner Ersatz für ein verlorenes geliebtes Spielzeug gefunden werden konnte. Die Kinder wurden von den örtlichen Betreuer und unserer Julie beaufsichtigt. Traurige und etwas ratlose Gesichtchen schauen einen an, manche Kinder möchten kaum sprechen, ziehen sich zurück - sie alle brauchen viel Hilfe, Zuwendung und Betreuung.



Unsere Aspahunde blieben in dem ganzen Trubel entspannt und haben ihren Job als Seelentröster besonders gut gemacht. Ich glaube, sie haben die Not der Menschen gut verstanden. Und was unsere Hunde besonders gut können: Brücken bauen, Kontakt aufnehmen, einfach zuhören, nicht werten, ein bisschen rankuscheln und für den Moment ein bisschen von den Sorgen etwas abnehmen. Sie sind die besten Therapeuten ohne es zu ahnen…



Das ist für euch, liebe Spender, ein ganz kleiner Einblick (auf viele Fotos haben wir bewusst verzichtet). Die Menschen vor Ort sind zutiefst geschockt, traumatisiert, erschöpft, traurig und zum Teil wütend (es klappt natürlich vieles auch nicht), enttäuscht und deprimiert. In solch einer existenziellen Lebenskrise wechseln die Emotionen - zutiefst verständlich.


Die Angst vor neuen Unwettern ist erdrückend.


Für Eure spontane Unterstützung wollen wir Euch nochmals von Herzen danken. Es ist aber auch ein ganz wunderbares Gefühl, dass wir Euch so mitreißen konnten


Und natürlich auch unsere beiden Partnern, Animal Protection Transport und DLP Motive GmbH- Danke- ohne Euch wäre das so nie möglich gewesen.


Eure Kirsten 

und das gesamte Team von Aspafriends e.V.

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