Sorgenhund kleine Kessy oder Schutzengel vergesst mich bitte nicht...

Unsere Kirsten Berger schreibt uns :

 

Vor 3 Tagen erreichte mich der Anruf der Adoptivfamilie von der kleinen Hündin Kessy.

Kessy sei schwer erkrankt, sie liege in der Tierklinik. Die Kosten und Belastungen seien enorm, dem sei die Familie nicht gewachsen, außerdem wollen sie keinen chronisch kranken Hund.

Ob man den Hund nicht zurückgeben könne?

Eine adäquate medizinische Versorgung könne und wolle man sich nicht leisten, dann käme ja nur einschläfern in Frage...

 

Was war passiert:

Kessy hat eine ITP- eine autoimmunvermittelte Thrombozytopenie bekommen (Ursache können Medikamente, Infekte, Impfungen sein). Durch Abfall der Blutplättchen kommt es zu massiven Blutungen, die tödlich sein können.Aufgefallen war zunächst starkes Zahnfleischbluten, was der erstbehandelnde Tierarzt trotz massiver Blutung als Zahnproblem abtat und einen Termin zur Zahnsteinentfernung in 2 Wochen anbot.
Zwei Tage darauf war Kessy schon apathisch und konnte nicht mehr aufstehen und wurde in die Tierklinik gebracht, wo auch sofort die richtige Diagnose gestellt wurde.

Dabei befanden sich die Blutwerte bereits in einem lebensbedrohlich dramatischen Bereich.

Kosten für die Intensivbehandlung von 700 Euro standen bereits im Raum. Weitere Maßnahmen wollte die Familie nicht übernehmen, auch eine dringend nötige Bluttransfusion wurde abgelehnt.

 

Jetzt war rasches Handeln angesagt.

Wir haben kurzer Hand Kessy (inklusive der bereits aufgelaufenen Kosten der Tierklinik) in unsere Obhut zurück genommen.

Sie hat nun gleich die nötige Behandlung erhalten- hier auf den Fotos seht ihr sie bei der Bluttransfusion.

Ihr ehemaliges Pflegefrauchen ist auch ein paar hundert Kilometer gefahren, um Kessy zu besuchen und ein paar Streicheleinheiten zukommen zu lassen sowie ein leckeres Hühnersüppchen.

 

In ganz langsamen Schritten geht es bergauf, heute war sie ein paar Schritte draußen. Sie wird aber noch ein paar Tage stationär in der Tierklinik bleiben müssen. Heute werden noch neue Blutwerte abgenommen.

 

Kessy wird vermutlich lebenslang mit Kortison gehandelt werden müssen und man muss sich einfach etwas mit dieser Erkrankung auskennen. Ansonsten kann sie ein normales Hundeleben führen.

 

Wir hoffen nun, dass sie bald überm Berg ist und es auch nicht zu Rückschlägen kommt.

Keine Frage, das ist sicher ein „Pech"- wenn man so will-  wenn der Hund so schnell krank wird, aber er hätte sich auch ein Bein brechen können u.a.

 

Eine Versicherung und Grantie auf Gesundheit gibt es leider nicht.

 

Ein weiteres großes Glück, ist die kompetente und tierschutzfreundliche Tierklinik, in der sich Kessy momentan befindet. Das Personal kümmert sich so rührig um die kleine Maus Kessy, da ja momentan keine Bezugsperson in unmittelbarer Umgebung wohnt.

 

Wir haben beschlossen, Kessy nicht einfach ihrem Schicksal zu überlassen, auch wenn das ein großes Loch in unsere Kasse reisst. Wir sind für Kessy da und wollen mit allen Kräften versuchen dieser so liebenswerten Hündin ein kleines bißchen Glück zu schenken, daß sie sich so sehr verdient hat nach ihrem traurigen Leben in Spanien...

 

Bitte helft uns mit, zu versuchen ihr Leben zu retten- jeder Cent zählt und viele kleine Teile machen ein großes Ganzes.

Wenn ihr eine Kleinigkeit beitragen möchtet, dann könnt ihr gerne etwas auf unser Spendenkonto überweisen mit dem Vermerk Kessy Tierarztkosten. Vielen herzlichen Dank.

 

Spendenkonto

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