Das traurige Schicksal von Lisa

Alles schien gut für Lisa zu laufen. Endlich hatte sie eine Familie gefunden und Lisa sollte bald in die Schweiz ausreisen dürfen. Eines Morgens fing sie jedoch an zu humpeln und nachdem keine Besserung eintrat, wurde sie dem Tierarzt vorgestellt. Die Diagnose war nach einigen Untersuchungen niederschmetternd: Lisa hatte einen bösartigen Knochentumor- das Vorderbein musste amputiert werden.


Aber das war natürlich nicht alles- aus war damit auch der Traum, ein Zuhause zu finden, ein Plätzchen im Warmen, geliebt und geborgen.
Lisa ist jetzt bei Rocio im Pflegestellenhaus, um sich von der Operation zu erholen. Keine Frage, dort kümmert man sich rührend um sie. Lisa ist glücklich, ein Plätzchen auf dem heißbegehrten Hundebett Flocke zu finden (Vielen lieben Dank an Doris N.) Außerdem ist das Gehen auf 3 Beinen im Moment noch ziemlich beschwerlich.


Aber dort ist sie natürlich nur vorübergehend, denn bei Rocio und ihrer Familie sind immer so viele Notfälle untergebracht. Und wer kein Notfall mehr ist, muss zurück ins Tierheim. Anders ist es leider nicht machbar.


Aber wir wollen die Hoffnung noch nicht aufgeben. Vielleicht gibt es irgendwo Menschen, die Lisa einen vermutlich nicht sehr langen, aber dafür einen um so schöneren Lebensabend bieten möchten und können. Bis dahin, wäre es schön, wenn sie vielleicht einen Paten finden würde.

Wir danken Euch für Eure Unterstützung

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